Crawinkel... einst Cravunkele genannt
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Archiv 2014


20. Dezember 2014 - Weihnachtsfeier des Fördervereins Alte Mühle e.V.

 

An Alle Mitglieder. Am 20. Dezember feiern wir dieses Jahr unsere Weihnachtsfeier mit Anhang. Eine separate Einladung erhaltet ihr in den nächsten Tagen. Der Vorstand und alle Mitglieder freuen sich auf rege Beteiligung.


6. November 2014 - Ausgezeichnet: Thüringen hat fünf "Dörfer mit Zukunft"

 

Gotha. Crawinkel (Kreis Gotha), Herbsleben (Unstrut-Hainich-Kreis), Kaltohmfeld (Eichsfeld), Neckeroda (Weimarer Land) und Obergebra (Kreis Nordhausen) sind Dörfer mit Zukunft. Am Donnerstagabend wurden die Orte als Sieger des Regionalausscheids im Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" prämiert.

 

Die Orte setzten sich gegen 17 Mitbewerber durch. Im kommenden Jahr steht der Thüringer Ausscheid an, 2016 könnte der Wettkampf auf Bundesebene folgen.

 

Der Wettbewerb will Ideen, Konzepte und Projekte würdigen, die die Bürger gemeinsam mit ihren Gemeinden ausarbeiten und auf den Weg bringen, um das Leben in den Orten attraktiver zu gestalten. Ein Blick in die Jury-Begründungen der prämierten Orte zeigt: Ob eine Gemeinde für die Zukunft gewappnet ist, hängt vor allem an der Qualität des Gemeinschaftslebens. In dieser Hinsicht kann jeder der Preisträger auf ganz eigene Erfolgsgeschichten blicken.

So beeindruckte die Jury in Crawinkel vor allem das Projekt "Thüringeti" der örtlichen Agrargesellschaft. Unter Federführung von Bürgermeister Heinz Bley (CDU) werden auf 2300 Hektar Sport- und Freizeitpferde gezüchtet, Bio-Rindfleisch erzeugt und der Tourismus gefördert - die vier Gasthöfe mit mehr als 100 Betten sprechen für sich. Hier sei das touristische Potenzial erkannt worden, sagte Mathias Geßner, Leiter des Amts für Landentwicklung und Flurneuordnung Gotha, das die Orte bewertete. Auch die vereinsübergreifende Bürgerinitiative gegen Rechts sei vorbildlich und keine Selbstverständlichkeit...

 

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Ausgezeichnet-Thueringen-hat-fuenf-Doerfer-mit-Zukunft-801999028


26. September 2014 - Ehrenhain Crawinkel beim mdr

 

100 Jahre Erster Weltkrieg - Gedenken gegen das Vergessen

 

Am 28. Juni 1914 fallen zwei Schüsse auf den Straßen Sarajevos. Der kurz darauf einsetzende Tod des österreichischen Thronfolgers und seiner Frau war unmittelbarer Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges, welcher Millionen Opfer forderte. Auch heute wird den Gefallenen noch gedacht – in Form von Kriegerdenkmälern.

 

Quelle: http://www.mdr.de/thueringen/thueringer-zeitgeschichte/einleitungsartikel-kriegerdenkmal100.html

 

Weitere Artikel - Das Kriegerdenkmal in Crawinkel

Die kleine Gemeinde Crawinkel im Landkreis Gotha liegt am Rande des Jonastals – und direkt am Eingang des Thüringer Waldes. Dort befindet sich neben dem Infopunkt über den Waffenstillstandswaggon von Compiegné ein besonderer Ort des Kriegsgedenkens – der Ehrenhain für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Crawinkel...

 

Quelle: http://www.mdr.de/thueringen/thueringer-zeitgeschichte/kriegerdenkmal-crawinkel100.html

 

Das Kriegerdenkmal in Wölfis

Das Denkmal für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges befindet sich unmittelbar an der Wölfiser Hauptstraße. Es sticht aus den Denkmälern in Thüringen vor allem deshalb hervor, weil seine Botschaft nach dem Machtantritt Hitlers im Januar 1933 gravierend verändert wurde...

 

Quelle: http://www.mdr.de/thueringen/thueringer-zeitgeschichte/kriegerdenkmal-woelfis104.html


Der Gewerbeverein Crawinkel lädt recht herzlich zur

 

Festveranstaltung "100 Jahre Jonastal" am 18.07.2014, Beginn ab 14.00 Uhr, Gelände Agrar GmbH Crawinkel, Gosseler Straße 25 ein.

 

Es erwartet Sie ein buntes Programm!


14. Juli 2014 - 100 Jahre Jonastal

Durch das Jonastal führt eine für Crawinkler sehr wichtige Verbindungsstraße vom Kreis Gotha zur benachbarten Kreisstadt Arnstadt. Die etwa 15 Kilometer lange Straße wurde circa 1910 angelegt, nachdem durch den Übungsbetrieb auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf die alten Verbindungsstraßen für den zivilen Verkehr von Ohrdruf oder Wölfis aus nach Arnstadt ersatzlos wegfielen. Auf dem wenig fruchtbaren Land zwischen Ohrdruf und Arnstadt wurden seit der Reichsgründung 1871 regelmäßig Manöver abgehalten. Allerdings erst 1907 wurde der Truppenübungsplatz Ohrdruf offiziell als solcher genutzt und seit dem stetig ausgebaut. Angefangen bei den kaiserlichen Truppen über Reichswehr, Wehrmacht und Sowjetarmee bis hin zur Bundeswehr ist der Übungsplatz bis heute ständig in Benutzung. Im Zuge der Bundeswehrreform wurde der Truppenübungsplatz ab 1. Januar 2014 zum Standortübungsplatz herabgestuft. Das Gelände dient fortan vorrangig dem Aufklärungsbataillon Gotha und Soldaten aus Erfurt zu Übungszwecken.

Aus Geheimhaltungs- und auch Sicherheitsgründen musste daher Anfang des 20. Jahrhunderts eine alternative Straßenverbindung nach Arnstadt geschaffen werden. Die Fertigstellung und Freigabe der Straße erfolgt nach Auswertung der Chronik von Arnstadt am 15. April 1914. Ursprung für die Namensgebung war vermutlich der Weinanbau. Die älteste Bezeichnung für das Jonastal lautete einst Arnethal (1266). Diese weist auf die Namensprägung in Anlehnung an den Ortsnamen der am Talausgang gelegenen Siedlung hin (Arnstadts erste Erwähnung im Jahre 704: Arnestati super fluvio huitteo). Heute hat aber die viel jüngere Bezeichnung „Jonastal“ die alten Namen verdrängt. 1773 wurde der Name Jonastal zum ersten Male urkundlich erwähnt, scheint aber schon vorher Anwendung gefunden zu haben. Abgeleitet wurde dieser Name von der Ortslage am Jansberg, der ab dem 17. Jahrhundert auch als Jonasberg bezeichnet wurde. Dieser gehört zu den ältesten und besten Weinbaulagen Arnstadts. 1572 wurde beispielsweise ein Weinberg unterhalb des Alteburgturmes mit Standort „am Johnsberge“ (Jonasberg) angegeben. Der Name ist daher abzuleiten vom Mittelhochdeutschen Jan = „Reihe“ und wurde für die auf Terrassen angelegten Reihen der Rebstöcke gebraucht und eingebürgert. Jan wurde im 17. Jahrhundert zu „Jon“, als die ursprüngliche Bedeutung nicht mehr verstanden wurde und so an den gleichklingenden Namen des populären biblischen Propheten Jonas angeglichen. (Quelle: Chronik der Stadt Arnstadt; Hansjürgen Müllerott, Sagen, Fabeln und romantische Geschichten aus dem mittleren Thüringer Wald und dessen Vorland; Dieter Elbracht, Straßen- und Flurnamen Arnstadts.)

Parallel zur Jonastal Straße verläuft die Wilden Weiße, die sich nur bei Starkregen oder bei der Schneeschmelze vereinzelt oberirdisch fließt und ihrem Namen alle Ehre macht. Die größte Zeit des Jahres fließt sie unterirdisch und entspringt bei Arnstadt als Springquelle im Wasserwerk „Schönbrunn“. Aus diesem Grund ist das Jonastal auch als Trinkwasserschutzzone eingestuft. Das Jonastal beginnt bei Crawinkel als nur flach ausgeprägtes Tal und verläuft in nordöstlicher Richtung nach Arnstadt. Dabei durchschneidet es als typisches Karsttrockental die Ohrdrufer Muschelkalkplatte zwischen Bittstädt und Gossel. Ein tiefes Tal hat hier einst das Wasser durch Erosion aus dem Muschelkalk herausgespült und steile, vegetationsarme Felshänge sowie unterirdische Hohlräume (Karst) geschaffen. Die bekannteste Karsthöhle ist das „Böhlersloch“. Entlang der Straße finden sich Flächen von Halbtrockenrasen und Hochstaudenfluren, die jährlich von Schafen und Ziegen beweidet werden. Wegen des günstigen mediterranen Klimas wurde im Mittelalter an den Hängen des Jonastals ebenfalls direkt Weinanbau betrieben. Das Klima im Tal begünstigt bis heute das Überleben bedrohter Tier- und Pflanzenarten in unserer Region.

Beschäftigt man sich mit dem Jonastal und dem geheimen Bauvorhaben gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, so wird leider immer noch bis heute ein Mythos genähert, der vor allem der Unterhaltung und nicht der Geschichtsaufarbeitung dient. Dem Leiden und der Ermordung Tausender Zwangsarbeiter wird bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und der geplante Bau einer gedeckten Führungsstelle im Bergesinneren für die politische und militärische Führung des Dritten Reiches zum Mysterium des technologischen Fortschritts und für Wunderwaffen verklärt. Die militärischen Vorgänge auf dem Truppenübungsplatz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges werden ignoriert und fantastische Geschichten in die ehemaligen Stollen des Jonastals kolportiert. So kommt es, dass das Jonastal heute weit über die Grenzen von Thüringen hinaus bekannt geworden ist und bei Einheimischen sowie Touristen direkt mit Schatzsuche in Verbindung gebracht wird. Dies mag einer der Gründe sein, warum Besucher oft enttäuscht sind, wenn sie auf dem gut dokumentierten Geschichts- und Naturlehrpfad der GTGJ im Jonastal auf Entdeckungsreise gehen.

Seit Jahrzehnten fehlt vor Ort ein Dokumentationszentrum direkt vor den Stollen mit Stollenanschluss, das Interessierten Einblicke in die Entstehung, die Geschichte und den Tatort Jonastal geben. Der 100te Jahrestag der Eröffnung der Straße soll daher auch ein geeigneter Anlass dafür sein, um über die Bedeutung des Jonastals für die Geschichte Thüringens und die Ländergrenzen hinaus nachzudenken und dieser zukünftig in angemessener Art und Weise Rechnung zu tragen.

Klaus-Peter Schambach Crawinkel, 14.07.2014

 

Internet: www.tatort-jonastal.de

Email: info@tatort-jonastal.de


Sammlung Kloß
Stolzer Besitzer

9. Juni 2014 Frühschoppen am Pfingstmontag in der Alten Mühle

 

Für Montag den 9. Juni 2014 laden wir alle Interessierten recht herzlich zum 21. Deutschen Mühlentag nach Crawinkel in das Gemeindezentrum „Alte Mühle“, Bahnhofstraße 10, ein. 11:00 Uhr öffnen wir unsere Ausstellungstüren unter anderem zur deutschlandweit einzigartigen Ausstellung über das Mühlsteinhauergewerbe im Ort oder den Waffenstillstandswaggon von Compiègne. Im Innenhof der Mühle spielen traditionell Musikanten auf und laden zum musikalischen Frühschoppen ein. Wir freuen uns, das wir in diesem Jahr die Wölfiser Kapelle „Haid’n Durscht“ engagieren konnten. Die Mitglieder des Fördervereins sorgen bis zum Nachmittag für das leibliche Wohl der Gäste. Eine weitere Sonderausstellung von Doris Gehrhardt, Dankmar Leffler und Peter Leffler über das Landleben vor 100 Jahren soll einen weiteren Schwerpunkt für den Pfingstmontag bilden.

 

Weitere Infotafeln zeigen Fotos aus Crawinkel von Bauern im „Dritten Reich“, berichten über Klein- oder Halbbauern, wir zeigen Fotos der sozialistischen Landwirtschaft, der dörflichen Hygiene sowie alles rund ums liebe Vieh. Der eine oder andere wird sich sicher noch an die Ereignisse oder abgebildeten Personen erinnern oder sich selbst wiederfinden. Einige abgebildete Personen warten auch noch auf die Identifizierung.


21. Mai 2014 - Ein Bunker bleibt erhalten - Über die laufenden Arbeiten im Muna-Gelände informiert

Landkreis Gotha (i. gimm) - Das Gelände der früheren Luftmunitionsanstalt „Muna“ zwischen Wölfis, Crawinkel und Ohrdruf wird im Auftrag des Freistaates Thüringen von der Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft seit Jahren für eine dauerhafte gefahrlose zivile Nutzung vorbereitet.

In regelmäßigen Abständen informiert sich Dr. Werner Pidde, in dessen Wahlkreis sich das Gelände befindet, über den Fortgang der Arbeiten. Kürzlich war ein neuerlicher Termin anberaumt worden, an dem neben dem Landtagsabgeordneten Vertreter der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), die Bürgermeister von Wölfis und Crawinkel, Thomas Reinhardt (parteilos) und Onno Eckert (SPD), das Crawinkler Kreistagsmitglied Stefan Schambach (SPD), sowie der Crawinkler Heimatforscher Klaus-Peter Schambach teilnahmen. Konkreter Anlass für das Treffen war der nun beabsichtigte systematische Abriss der auf dem Gelände vorhandenen ehemaligen Bunker und Lagerhallen. In seiner Amtszeit als Bürgermeister von Crawinkel hatte Stefan Schambach einst angeregt, nicht alle Relikte der Vergangenheit auf dem Gelände zu beseitigen, sondern zur Erinnerung und zum Gedenken an die wechselvolle Geschichte dieses Geländes zumindest einen Gebäude- oder Bunkerrest zu erhalten. Diese Forderung war von den Wölfiser und Crawinkler Teilnehmern am Muna-Besichtigungstermin an Pidde herangetragen worden, weshalb der SPD-Politiker den Vor-Ort-Termin mit den Verantwortlichen der LEG organisierte. Jürgen Liehr, zuständiger Projektleiter der LEG, informierte zuerst über den Stand des Projektes. In einem ersten Schritt sei jetzt der Rückbau aller Bunker- und Hallenreste entlang des Hauptweges durch das Gelände geplant. In weiteren Bauabschnitten soll schließlich das gesamte Areal von Munitions-, Bunker- und Gebäuderesten befreit werden. Voraussichtlich im Jahr 2014 soll die Rekultivierung abgeschlossen sein und das 180 Hektar große Objekt anschließend zum Verkauf ausgeschrieben werden. Der geäußerte Wunsch nach Erhalt eines Gebäude- bzw. Bunkerrestes traf bei den Vertretern der Landesentwicklungsgesellschaft auf Verständnis. Bei der gemeinsamen Besichtigung des Geländes wurde ein gut erhaltener Bunker ausgewählt, auf dessen Rückbau die LEG nun verzichten will, damit hier ein Ort des Gedenkens mit Informationstafeln, die an die Geschichte des Muna-Geländes erinnern, entstehen kann. Der Wunsch auch eine der alten Hallen zu erhalten, ließ sich allerdings nicht erfüllen. Die daran hängenden Verkehrssicherungspflichten hätten die Möglichkeiten der Gemeinde Wölfis - in deren Gemarkung sich ein Großteil des Geländes befindet - überfordert. LEG Mitarbeiter Rolf Steinmüller versprach, den ausgewählten Bunker so frei räumen zu lassen, das er zukünftig ohne Gefahrenquellen von den Gemeinden übernommen und für den besagten Zweck genutzt werden kann. „Ich bin erfreut, dass hier ganz unkompliziert ein Weg gefunden wurde, mit dem Erhalt des Bunkers auch ein Stück der Geschichte der Region zu erhalten“, so Pidde nach den Gespräch. Auch die anwesenden Teilnehmer aus Wölfis und Crawinkel zeigten sich sehr zufrieden mit der gefundenen Lösung. Das Gelände der ehemaligen „Luftmunitionsanstalt Crawinkel“, gehörte in Thüringen übrigens zu den am stärksten mit Kampfmitteln belasteten Gebieten. Mehr als 50 Tonnen Munition wurden in den zurückliegenden Jahren bereits geborgen.

 

Quelle: http://www.dtoday.de/regionen/lokal-nachrichten_artikel,-Ueber-die-laufenden-Arbeiten-im-Muna-Gelaende-informiert-_arid,253432.html


12. April 2014 - Diskussionsrunde und Vorträge in der Alten Mühle

Der Arbeitskreis „Sprechende Vergangenheit“ erinnert mit seinen Veranstaltungen an die nationalsozialistische Vergangenheit in Jena und Thüringen. Am kommenden Wochenende findet eine Spurensuche beginnend in Arnstadt, Espenfeld, dem Jonastal, in Crawinkel und auf dem Standortübungsplatz Ohrdruf statt. Weitere Informationen befinden sich ->  hier

Der Förderverein unterstützt die Veranstatung mit Vorträgen und der Versorgung der Gäste.


10. April 2014 - "Hausgemeinschaft Jonastal" - Crawinkel setzt Rechtsextreme vor die Tür

Die Gemeinde Crawinkel im Kreis Gotha hat nach zweijährigen Verhandlungen eine von Rechtsextremen genutzte Immobilie wieder in die eigene Hand bekommen. Wie Bürgermeister Heinz Bley (CDU) am Mittwoch mitteilte, konnte die Gemeinde ihr schon vor mehr als zwei Jahren geltend gemachtes Vorkaufsrecht auf das Grundstück und das darauf befindliche Gebäude nun durchsetzen. Bley kündigte an, dass das Haus langfristig zu einem multikulturellen Zentrum und einem Agrarmuseum umgebaut werden soll. Außerdem könne der Bauhof dort einziehen.

 

Im Februar 2012 war bekannt geworden, dass Rechtsextreme die Immobilie von der damaligen Eigentümerin erworben hatten. In der Folgezeit nutzten die Käufer, die sich selbst als "Hausgemeinschaft Jonastal" bezeichneten, das Objekt als Treffpunkt der rechtsextremen Szene. 2012 löste die Polizei ein Konzert mehr als 100 Teilnehmern auf. Im Jahr 2013 wurden bei einer Razzia in dem Haus Waffen entdeckt.

 

Die Gemeinde hatte im Februar 2012 ihr Vorkaufsrecht auf die Immobilie geltend gemacht. Dagegen legten die Käufer Widerspruch ein, welcher vom Landratsamt Gotha zurückgewiesen wurde. Gegen den Bescheid der Kreisverwaltung klagten die Käufer vor dem Verwaltungsgericht Weimar. Im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens sei nun ein Vergleich geschlossen worden, teilte die Gemeinde am Mittwoch mit. Darin verpflichtet sich Crawinkel, die Kosten des Verfahrens und weitere Kosten zu übernehmen. Im Gegenzug ziehen die Kläger ihre Klage zurück. Die Gemeinde trete in den Kaufvertrag ein und zahle der Verkäuferin den Kaufpreis, hieß es in der Mitteilung.

 

Gemeinde zahlt 155.000 Euro

 

Nach Angaben von Bürgermeister Bley bezahlt die Gemeinde insgesamt 155.000 Euro. Davon entfielen allein 45.000 Euro auf Gebühren für Anwälte, Vorfälligkeitsentschädigungen von aufgenommenen Krediten und Verzugszinsen. Es sei für Crawinkel "ein Glück, dass es finanziell dazu in der Lage ist, den Kauf selber zu stemmen", sagte Bley. Sowohl der Bürgermeister als auch der Sprecher des örtlichen Bürgerbündnisses für Demokratie, Onno Eckert, zeigten sich zufrieden mit dem Ausgang des Verfahrens. "Die Gemeinsamkeit mit dem Bürgerbündnis hat kein Vakuum aufkommen lassen, in das sich die Rechten reinsetzen konnten", sagte Bley.

 

Quelle: http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/crawinkel120.html


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Flyer 12. April 2014 - Erkundungsfahrt Tatort Jonastal / S III
Der Arbeitskreis „Sprechende Vergangenheit“ im Jenaer Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus lädt ein zu einer zeitgeschichtlichen Erkundungsfahrt zum Thema
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Aktuelle Infos

Am 7. März 2014 führten wir unsere jährliche Mitgliederversammlung in Crawinkel durch. Weiterhin wählten wir einen neuen Vorstand.


Französischer Abend mit deutscher Musik

Ilmkreis/Gotha (Städtepartnerschaft) - Am Freitag, dem 14. Februar 2014, trafen sich die Freunde der deutsch-französischen Städtepartnerschaft aus Crawinkel, Ohrdruf und Arnstadt im Gemeindezentrum „Alte Mühle“, um in gemütlicher Runde die Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und um sich auf den diesjährigen Besuch in der französischen Partnergemeinde Juniville einzustimmen.

Eingeladen worden war zum „französischen Abend“, doch bis auf den französischen Käse des selbst gestalteten Buffets und den französischen Rotwein, den einige Teilnehmer mitgebracht hatten, ging es doch recht deutsch zu. Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch. Für die sorgte vor allem die Gruppe „Feuertanz“, die sich spontan bereit erklärt hatte, den Abend mit ihrer Musik zu bereichern. Ein Film von Wigant Heß und Bilder von Stefan Schambach vom Besuch der Franzosen in Crawinkel im vergangenen Jahr brachten die Erinnerungen an das letztjährige Treffen im Rahmen der Städtepartnerschaft zurück. Weiterlesen


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Förderverein Alte Mühle e.V.

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99885 Ohrdruf


Tel:  03624/4089053

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