Wiederaufbau von Crawinkel - Kriegstagebuch: 16. April 1945
(Aktueller Stand 10.4.2022)
Bis zum 16. April 1945 stieß das im Mittelabschnitt der Front eingesetzte VIII. US-Corps über die Gau-Grenze zwischen Thüringen und Sachsen vor. Die Eroberung Thüringens war vollzogen. Das Land war besetzt und in Teilen zerstört. Besonders betroffen waren Nordhausen, Creuzburg, Jena, Gera und Crawinkel. Zum Ende des zweiten Weltkrieges lag fast der gesamte europäische Kontinent und große Teile der Kriegsschauplätze auf der Weltkugel in Trümmern. 55 Millionen Menschen starben im 2. Weltkrieg weltweit, davon etwa 20 Millionen Zivilisten. Mehr als 6 Millionen Juden wurden durch den Holocaust ermordet. Für die Einwohner von Crawinkel wurde dieser Tage noch einmal mehr als gefährlich.
In der Nacht zum 16. April 1945 wurde die 11. Panzer-Division beiderseits von Greiz hinter die Elster zurückgenommen. Gegen anhaltenden amerikanischen Druck musste die Division am Abend des 16. Aprils auf neue Stellungen am Westhang des Erzgebirges beiderseits von Rodewisch ausweichen. Auch die deutsche 347. Infanterie-Division konnte sich über die Elster zurückziehen, hatte dabei aber größere Ausfälle. In der Zeit vom 17. bis 20. April 1945 errichtete die 11. Panzer-Division eine Abwehrfront in Anlehnung an die nordwestlichen Ausläufer des Erzgebirges: Hartmannsdorf - Langenfeld-Süd - Falkenstein - Westrand See 7 km südostwärts von Falkenstein. In dieser Linie standen nur schwache Sicherungen, die letzten mobilen Reserven wurden zurückgehalten. Am 19. April begann die Herauslösung der Reste der 11. Panzer-Division und deren Versammlung im Raum von Wildenthal, 6 Kilometer nordwestlich von Johanngeorgenstadt. Die Division wurde in der Front durch die Division Nr. 404 ersetzt. Am 20. April wurde das Generalkommando des LXXXV. Armeekorps aus der Front gelöst und am 21. April nach Bad Königswarth verlegt. Dort übernahm es den Frontabschnitt nördlich von Eger bis nach Tirschenreuth und löste dort das stellv. XII. Armeekorps ab. Am 1. Mai verlegte der Gefechtsstand des Korps nach Andreasberg, sämtliche Nachrichtenverbindungen waren verloren gegangen. Die 11. Panzer-Division erreichte am 2. Mai 1945 die neue Linie Westrand Domazlice (Taus) - St. Klicor - Lhota - Nyrsko. Am gleichen Tag brach im Protektorat ein Aufstand aus, wodurch die Nachschublinien der 11. Panzer-Division abgeschnitten wurden. Die Division, die bis zum 10. April Crawinkel verteidigte, kapitulierte am 4. Mai 1945. Der Stab des LXXXV. Armeekorps wurde am 5. Mai 1945 gefangen genommen. Letzte Reste des Korps standen noch im Raum Passau und gingen dort ebenfalls in Gefangenschaft. (Quelle: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Korps/LXXXVKorps-R.htm)
Seit dem 16. April 1945 war das Land Thüringen komplett in den Händen von amerikanischen Militärregierungen in den Stadt- und Landkreisen. Das Hauptquartier des für die Besatzungsverwaltung in Thüringen zuständigen VIII. US-Corps hatte seinen Sitz in Weimar genommen, wo Mitte Juni 1945 sogar eine Amerikanische Militärregierung für die neu konstituierte „Provinz Thüringen“ (Land Thüringen) errichtet wurde. Die Rückverlegung der amerikanischen Truppen aus künftigem sowjetischen Besatzungsgebiet war für die Zeit ab 1. Juli 1945 befohlen worden. Das Hauptquartier und die Militärregierung für Thüringen zogen am 2. Juli ab. Mit dem Abrücken dieser Kommandostellen endete die amerikanische Besetzung Thüringens. Drei Monate hatte das Sternenbanner über Thüringen geweht.
(Quelle: www.thueringen.de)
Nachfolgend Fotos vom Volkstrauertah 2019 in Ohrdruf. Im Bild (rechts) Bürgermeister Stefan Schambach und (links) der 2. Beigeordnete des Ohrdrufer Stadtrates Andreas König.
Nachdem der Krieg eigentlich zu Ende war, folgten ein letztes Mal bange Stunden in Crawinkel. Am 16. April 1945 entgingen die Männer und Jugendliche des Ortes ein weiteres Mal nur knapp einer Vergeltungsaktion, nachdem in der Nacht zuvor ein amerikanischer Soldat getötet und ein weiterer GI verwundet wurde. Beide kamen vom Streifengang nicht zurück zum Postenwechsel. Ab zirka 2:30 Uhr bis morgen 6 Uhr in der Früh wurden am 16. April alle Bewohner rabiat aus den Häusern getrommelt und mussten sich an der Schwemme einfinden. Keiner durfte zurückbleiben, auch die Kinder nicht. Manche Einwohner hatten nicht einmal genügend Zeit um sich anzuziehen. Einige Männer standen in Unterhose da. Auf dem Platz und der Straße musste sich die gesamte Bevölkerung in Reih und Glied aufstellen und stundenlang ausharren. Den Frauen wurden gesagt, dass sie in die Lager kämen und alle Männer würden erschossen. Zwanzig Männer des Dorfes wurden sofort als Geisel genommen und sollten erschossen werden, falls die beiden Soldaten nicht lebend aufgefunden würden. Außerdem sollte der gesamte Ort niedergebrannt werden – naja, zumindest der Rest, denn viel war ja nicht mehr übrig. Für die Auffindung der beider Soldaten wurde eine Frist von 3 Stunden festgelegt. Den amtierenden Bürgermeister, Herrn Hopf sowie Herrn Reinhardt, hatten die Amerikaner auf einem Jeep festgebunden und als Geiseln durchs Dorf gefahren. Die Älteren zweifelten nicht daran, dass die Besatzer ihre Drohungen wahr machen würden, da das Kriegsrecht weiter gültig war. Zudem war vielen bewusst, dass die Deutschen in ähnlichen Situationen ebenfalls nicht zimperlich gewesen waren. So harrten die Einwohner stumm und verängstigt aus, so wie einst die Häftlinge ihren Peinigern wehrlos im Muna-Lager gegenüberstanden.
Eigentlich waren es nur einige glückliche Umstände, die unser Dorf vor dem Schlimmsten bewahrten. So meldete sich zunächst Frau Scheffler bei der amerikanischen Kommandantur und gab an, in den Morgenstunden in der Nähe ihres Hauses in Friedrichsanfang Schüsse und polnische Sprachlaute gehört zu haben. Die beiden Soldaten konnten daraufhin dort auch gefunden werden. Einer war aber bereits tot und der andere durch Schüsse schwer verwundet. Erst die Aussage des Schwerverletzten, dass keine Deutschen geschossen hätten, bewahrte Crawinkel letztlich vor dem Unheil. Es wurden dann auch zweifelsfrei festgestellt, dass die Schüsse aus einer polnischen Waffe stammten. Frau Agathe Langenhan aus Crawinkel wohnte zu dieser Zeit mit ihren Kindern im Forsthaus (Falkenhorst). Ihr Haus in der Bachstraße war durch Bombentreffer vernichtet, der Mann galt als im Krieg vermisst. Sie konnte in dem Haus die ganze Nacht nicht schlafen, zumal gegenüber im sogenannten „Doktorhaus“ wieder Trubel und Jubel herrschte. Hier amüsierten sich recht lautstark junge Frauen aus Crawinkel mit noch verbliebenen polnischen Zwangsarbeitern. Wie sich später herausstellte, nahmen die amerikanischen Streifenposten ihre militärischen Pflichten auch nicht so genau. Sie beteiligten sich lieber an dem Vergnügen. Auf dem Nachhauseweg ist es dann zum Streit und den Schüssen auf die beiden Soldaten gekommen. Da ihre Schwiegertochter wohl auch beteiligt war, konnte Frau Scheffler später der Kommandantur den entscheidenden Hinweis geben, nachdem ihr die Konsequenzen für den gesamten Ort offensichtlich klar geworden waren. Frau Langenhahn und die übrigen Bewohner im Forsthaus gehörten zu den Ersten, die aus den Betten geholt wurden. Der Bürgermeister wurde im Verlauf dieser Ereignisse von den Amerikanern auf brutalste Weise misshandelt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zumindest nur er trug schwere körperliche Schäden davon. Der Anlass für die Auseinandersetzung mit tragischem Ausgang war letztlich nur ein Streit um Frauen. Alkohol tat ein Übriges.
Heute wird leider das Schicksal von Crawinkel durch verschiedene Jonastal-Märchenonkel zur Verteidigungsschlacht um das Jonastal, Schätze und Wunderwaffen verklärt und aus Geschichte werden Geschichten. Dabei ist nachvollziehbar und nachweisbar, warum Crawinkel verteidigt wurde und wie ungeordnet und überstürzt der Rückzug der Deutschen Wehrmacht erfolgte über einen der letzten „Brückenköpfe“ der Region in Richtung Süden. Eine zusätzliche Erklärung für den unverhältnismäßigen Einsatz von Bomben und Geschossen könnte darin begründet sein, dass Crawinkel direkt für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit bestraft wurde, die sich den amerikanischen Einheiten im Häftlingslager Ohrdruf ab dem Abend des 4. Aprils 1945 auf dem Appellplatz, in der Totenbaracke, am Scheiterhaufen und am Massengrab darboten. Was dort amerikanische Einheiten an Grausamkeiten vorfanden, hatten sie bis dahin noch nie gesehen und ebenfalls tief und nachhaltig schockiert.
Die ehemaligen Häftlingslager-Bereiche von S III und die Stollen sind heute weitestgehend vergessen oder nicht zugänglich. Die dort stattgefundenen Kriegsendphasenverbrechen wurden nicht aufgeklärt. Verantwortliche wurden nicht oder nur im geringen Maße zur Rechenschaft gezogen. S III bildet daher eine Lücke bei der Aufklärung des NS-Lagersystems im Dritten Reich. Gleichzeitig steigen die Geschäfte mit Schatzsuchern und Revisionisten, denen immer wieder neue Schatzkarten, Gerüchte und falsche Spuren verkauft werden. Zum Abschluss möchte ich daher die Rede von Christoph Matschie, ehemaliger Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, vom 11. April 2010 über die Bedeutung der Gedenkstätte Buchenwald aufgreifen und für diese Stellungnahme erweitern. Auch die Häftlingslager Ohrdruf, Crawinkel und Espenfeld dürfen niemals schweigen. Nie dürfen wir vergessen, was Menschen hier in Deutschland anderen Menschen angetan haben. Dazu brauchen wir die authentischen Stimmen der Erinnerung, die Stimmen der Überlebenden. Und wir brauchen diejenigen, die diese Erinnerung verantwortungs- und selbstbewusst weitertragen in die nächsten Generationen zur Förderung eines historischen Bewusstseins. Nur mit der wachen Erinnerung an die Unmenschlichkeit dieser Orte können wir das Vermächtnis der Opfer erfüllen, das da heißt: NIE WIEDER! Das ist keine Aufgabe der Vergangenheitsbewältigung. Der Kampf gegen das Vergessen und der Einsatz für Menschlichkeit gehört in die Gegenwart. (Quelle: Tatort Jonastal, K.-P. Schambach, 2010)
Nachfolgend Fotos vom Friedhof Crawinkel zum Volkstrauertag 2019.
Dieses Fazit und der Wunsch aus meinem Buch sind nun schon wieder 10 Jahre her. Geändert hat sich weiter nichts oder zu wenig. Eher im Gegenteil wird die Geschichte der Jonastalbaustelle und der damit verbundenen Häftlingslager weiter zum Mysterium und Geheimnis verklärt. Geschichte dient weniger der Aufklärung und Mahnung und wird vielmehr zur Unterhaltung und zum Spekulationsobjekt selbst bei ZDF History im Spätprogramm. Mit Sicherheit haben wir gerade während des Ausbruchs der Corona Pandemie im April 2020 andere Probleme, als sich um die Planung und den Aufbau eines angemessenen Dokumentationszentrums direkt am historischen Ort im Jonastal mit Stollenschluss sowie freien Zugang für alle Bereiche der ehemaligen Häftlingslager zu kümmern. Allerdings war das die letzten 75 Jahre auch schon so. Es kam immer irgendetwas dazwischen. Aus unserer Sicht werden die Landkreise, das Land und der Bund ihrer Verantwortung noch nicht ausreichend gerecht, Interessierten, Angehörigen von Opfern und der aktuellen Generation, gleichwertig zu anderen Dokumentationszentren in Deutschland, über die Hintergründe der Orte zu informieren und pädagogische Angebote zu ermöglichen. Die Massengräber und Denkmäler auf dem Standortübungsplatz müssen zukünftig frei zugänglich werden. Bestandteil des Dokumentationszentrum müssen Teile des unterirdischen Stollensystems werden, die sich für eine potentielle Begehbarkeit und sicheren Zugang für Besuchergruppen eignen. Dadurch würde die Authentizität erheblich gestärkt, wie es allgemein bei historischen Gebäuden üblich ist. Zudem müssen Angehörige direkten Zugang für ihre Trauer und Interessierte zu Informationen erhalten. Weitere Thüringer Orte mit einer ähnlichen Geschichte müssen zukünftig miteinander vernetzt und gemeinsam weiterentwickelt werden. Vor Ort braucht es qualifiziertes Personal, das eine fundierte museumspädagogische Arbeit leisten kann. Ehrenamtliche und private Initiativen werden trotz profunden Wissens nie die Ressourcen dazu haben, diese notwendige, gesellschaftliche Aufgabe auszufüllen.
Dem Leiden und der Ermordung tausender Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge wird bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt und der geplante Bau einer gedeckten Führungsstelle im Bergesinneren des Jonastales für die politische und militärische Führung des Dritten Reiches zum Mysterium des technologischen Fortschritts und für Wunderwaffen verklärt. Die militärischen Vorgänge auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf vor Beginn des Zweiten Weltkrieges werden ignoriert und fantastische Geschichten in die ehemaligen Stollen des Jonastals kolportiert. So kommt es, dass das Jonastal heute weit über die Grenzen von Thüringen hinaus leider einen zweifelhaften Ruhm bekamen. In der aktuell gesellschaftlichen Auseinandersetzung, bei der die Grundlagen der wissenschaftlichen Erinnerungskultur mit Füßen getreten wird, in der Kriegsschuldleugner und Holocaust-Verharm“looser“ Zuspruch in der Bevölkerung erlangen, leisten Projekte rund um das Jonastal einen Beitrag zum Nachdenken und zu einer umfassenderen Erinnerungskultur. Die mahnenden Stimmen von Zeitzeugen stehen uns in Zukunft leider nicht mehr zur Verfügung, um in Schulen oder bei Gedenkveranstaltungen persönlich vom Leid, Entbehrungen und dem Überlebenskampf der Zwangsarbeiter zu berichten. Wir müssen daher neue Wege beschreiten, um die Erinnerung, Mahnung und den Schwur der Buchenwald-Häftlinge wach zu halten und durch eine starke Gesellschaft diesen wie eine Fahne weitertragen. „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“ Dieser Schwur entstand als Appell zum Totengedenken am 19. April 1945 in Buchenwald. Er formuliert auch für nachfolgende Generationen eine gemeinsame Verantwortung und Aufgabe. „…Zum Zeichen Eurer Bereitschaft für diesen Kampf erhebt die Hand zum Schwur und sprecht mir nach: ,WIR SCHWÖREN!,“.
(Quelle: https://dasjahr1945.de/der-schwur-von-buchenwald/)
Unsere Heimat wurde vom nationalsozialistischen Regime als ein letztmögliches Rückzugsgebiet vor den alliierten Armeen vorbereitet. Grundlage waren neben der zentralen Lage, der relativen Unbetroffenheit vom Kriegsgeschehen und den geologischen Voraussetzungen vor allem die Treue der Bevölkerung zum Nationalsozialismus. In Thüringen existierten im Januar 1945 mit Buchenwald, Mittelbau-Dora und S III drei eigenständige Konzentrationslager. Forschungseinrichtungen, Rüstungsproduktionsstätten, Führungs-stellen, Ausweichquartiere und Institutionen sowie große Mengen an Antiquitäten und Werten wie Geld- und Goldvorräten wurden nach Thüringen verlagert und damit konzentriert wie in keiner anderen Region Deutschlands. Dafür wurden hunderttausende Zwangsarbeit, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge eingesetzt. Viele davon starben. Aus diesen Gegebenheiten erfolgt eine besondere Verantwortung, die Geschichte auch so darzustellen und zu vermitteln wie sie war: vor Ort und überall. Wir bitten alle Verantwortungsträger im Bund, Land, Kreisen und Städten die Möglichkeiten zur Umsetzung der seit Jahren in Entwicklung befindlichen Einrichtungen zu unterstützen und eine Lösung zu finden, die aktuell prekäre Situation zu überwinden. Es muss einen klaren Willen zur Aufarbeitung der Geschichte des NS-Regimes geben. (Quelle: Geheimnis Jonastal, Auszüge aus „Offener Brief zum 74. Jahrestag der Befreiung – Erinnerungskultur in Not“, M. Gleichmann & K.-P. Schambach, Ausgabe 2019)
Unsere heutige Gedenkkultur sollte meiner Ansicht nach von Mahnung und Erinnerung geprägt sein und ebenso gleichzeitig durch die Freude über Versöhnung und Freundschaft. Das wichtigste Gut ist heute und in Zukunft der Frieden, den wir allerdings derzeit nicht einmal in Europa selbst sicherstellen können. Es wird durch den Angriff und heimtükischen Überfall auf die Ukraine deutlich, das Frieden nicht mehr nur sebstverständlich ist und notfalls dafür auch mit Waffengewalt gekämpft werden muss. Dies müssen wir mit allen zur Verfügung stehen Mitteln sicherstellen für die Sicherheit und Wohlbefinden unsere Kinder und Nachfahren.
Crawinkel am 11. April 2022
Klaus-Peter Schambach
Förderverein Alte Mühle e.V.